Wangen / Nasolabialfalten

Eine schön konturierte Wange kann nur im Kontext mit der Schläfen- und Augenpartie entstehen. Ansonsten besteht die Gefahr der Überkorrektur mit wenig attraktiven Apfelbäckchen und optisch verkleinerten Augen. In meinen Behandlungskonzepten gleiche ich deshalb das mittlere und obere Gesichtsdrittel stets einander an, wobei bestimmte Merkmale im oberen Gesichtsdrittel leicht betont werden – und zwar wirklich nur betont, so als würde man ein zartes Rouge auftragen.

Die eingefallene Wange erhält durch Auffüllen der tiefen und oberflächlichen Fettkompartimente mit Hyaluronsäure insgesamt wieder mehr Volumen. Durch das anatomisch korrekte Arbeiten von der Tiefe hin zur Oberfläche und eine präzise Injektion entsteht eine völlig natürliche Wangenkontur, die den typischen herzförmigen Aufbau des jugendlichen Gesichtes wiederherstellt.

Ein weiterer Vorteil des tiefen Volumenaufbaus: Die Nasolabialfalte glättet sich dabei schon zu einem erheblichen Anteil und braucht dadurch oft keine oder nur noch wenig separate Nachbehandlung. Das so genannte nasolabiale Dreieck – das ist der dunkle Schatten neben den Nasenflügeln, der maßgeblich am müden Gesichtsausdruck beteiligt ist – sollte fast immer aufgefüllt werden.