Schattenanalyse

Wir sehen nur das, was wir wissen oder wissen wollen und kreieren dann unser eigenes Bild. Das gleiche tut auch Ihr Gegenüber. Niemand zählt beim ersten Kontakt Ihre Fältchen, sondern macht sich ein eigens Bild aus den wichtigsten Attributen wie Augen, Nase, Mund, Kinn und natürlich aus dem Hautbild als Ganzes. Dann entscheidet in einer Millisekunde das Unterbewusstsein, ob er den Menschen als attraktiv empfindet oder nicht. Ähnliche Mechanismen greifen auch bei der Gesichtsanalyse, die für ein natürlich schönes Ergebnis absolut entscheidend ist. Der Arzt braucht dafür den richtigen Blick und jahrelange Erfahrung.

Ich bediene mich dabei ganz einfacher Mittel. So wie der Fotograf das Gesicht ausleuchtet, um Schatten zu vermeiden, versuche ich bei der Gesichtsanalyse die störenden Schatten des Gesichtes zu verdeutlichen – sowohl in ruhe als auch in mimischer Bewegung. Das ist ganz wichtig. Das Fehlen dieser Betrachtung ist leider eine der Hauptursachen für Überkorrekturen! Ich kann Ihr Gesicht nur verstehen, wenn ich es erlebt habe. Dafür brauche ich ein lebendiges Beratungsgespräch - idealerweise mit Fotos aus jungen Jahren – mit dem Ziel ein individuelles Behandlungskonzept zu entwerfen und nicht nur einfach die Nasolabialfalten zu optimieren. Das reicht, um ein schönes „Bild“ zu kreieren, bei weitem nicht aus.